30.09.2016 Wohnhausbrand - Feuerwehr Sonneberg-Mitte

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30.09.2016 Wohnhausbrand

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Zwei Verletzte bei Feuer in der Sonneberger Innenstadt
Zwei Menschen sind beim Brand eines Wohnhauses in Sonneberg am Freitagmorgen verletzt worden. Wegen der schwierigen Bedingungen brauchte es gleich zwei Drehleitern, um das Feuer in den Griff zu bekommen.

Sonneberg - Um 8.20 Uhr war es vorbei mit der morgendlichen Ruhe in Sonneberg. Ein Feuerwehrauto nach dem anderen rauschte mit Blaulicht und Martinshorn durch die Innenstadt in Richtung Schleicherstraße. Dort stand ein Haus in Flammen.
Tiefschwarz standen die Qualmwolken am Himmel, derweil die Polizei damit begann den Ort des heißen Geschehens weiträumig für den Verkehr dicht zu machen. Die Drehleiter der Feuerwehr Sonneberg-Mitte bezog Aufstellung. Am Schluss waren insgesamt 75 Rettungskräfte aus Oberlind, Köppelsdorf und Steinach im Einsatz. Ebenfalls in die Spielzeugstadt beordert wurde die Drehleiter aus dem benachbarten Neustadt. Vermutlich im Treppenhaus, so Kreisbrandinspektor Mathias Nüchterlein, nahm das Geschehen seinen Lauf. Dann breiteten sich die Flammen im Obergeschoss und unterm Dach aus.
Die sechs Bewohner des betroffenen Hauses kamen mit dem Schrecken davon, allerdings mussten zwei mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt werden. Der entstandene Sachschaden ist enorm. In einer ersten Schätzung sprach die Polizei von 150 000 Euro, was wohl einem Totalschaden gleich kommt. Bewohnbar ist das Haus jedenfalls nicht mehr. Die Feuerwehr konnte den Brand bis zum Vormittag löschen. Die Ursache des Brandes war zunächst unklar. Die Kriminalpolizei Saalfeld ermittelt. Während der Löscharbeiten mussten umliegende Straßen gesperrt und Gasleitungen in der Gegend abgestellt werden.

Quelle: www.insuedthueringen.de

Im Einsatz waren das TLF 16/25, LF 16/12, die DLK 23/12, der ELW, GW-N sowie die Feuerwehren aus Oberlind, Köppelsdorf, Neustadt bei Coburg, der FüKw der Feuerwehr Steinach, KBI, Polizei, Rettungsdienst und DRK.

Lobend zu erwähnen ist die sehr gute Zusammenarbeit aller beteiligten Feuerwehren.

 
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