28.02.2016 Dachstuhlbrand - Feuerwehr Sonneberg-Mitte

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28.02.2016 Dachstuhlbrand

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Am Abend des 28. Februar wurde die Feuerwehr Sonneberg-Mitte zu einem Dachstuhlbrand in die Rathenaustraße alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei an der Einsatzstelle eintrafen brannte der Dachstuhl des Wohn-und Geschäftshauses bereits in voller Ausdehnung. Die Bewohner des betroffenen Hauses konnten glücklicherweise alle selbstständig das Gebäude verlassen, sodass es bis auf eine leichtverletzte Person (leichte Rauchgasvergiftung) keine Verletzten gab. Von den ersteintreffenden Besatzungen des Tanklöschfahrzeuges (TLF) und der Drehleiter (DLK) wurde umgehend ein Löschangriff sowohl im inneren des Gebäudes, als auch über das Wenderohr der DLK von außen eingeleitet und die Wohnungen durchsucht. Unterdessen wurde Aufgrund der Lage vom Einsatzleiter die Feuerwehr Oberlind, Köppelsdorf, eine zweite Drehleiter aus dem Nachbarlandkreis Neustadt bei Coburg (BY) und der FüKW der Feuerwehr Steinach nachalamiert und die angrenzenden Wohnhäuser evakuiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine Riegelstellung zu Nachbargebäuden aufgebaut und diese somit geschützt. Durch starken Wind gestaltete sich die Brandbekämpfung von außen schwierig. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht wurde, zogen sich die Nachlöscharbeiten noch über mehrere Stunden hin. Mehrere Feuerwehrleute und der Gebäudeeigentümer bargen unterdessen zahlreiche Gemälde aus der sich im Erdgeschoss befindlichen Galerie, die somit vor ihrer Zerstörung gerettet werden konnten. Derweil wurden die Kameraden der Feuerwehr von DRK und Anwohnern mit warmen Getränken und Essen versorgt, dafür rechtherzlichen Dank. Insgesamt waren etwa 60-70 Einsatzkräfte vor Ort.
Im Einsatz waren der KdoW, ELW, RW, GW-N, das TLF 16/25, LF 16/12, TLF 3000, die DLK 23/12 der Feuerwehr Sonneberg-Mitte, sowie die Feuerwehren aus Oberlind, Köppelsdorf, Neustadt bei Coburg (BY) und Steinach.
Ebenfalls vor Ort waren der Kreisbrandinspektor, der zustände Kreisbrandmeister, die Polizei, der Rettungsdienst und das DRK.
 
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