03.01.2019 Havarie im Krematorium - Feuerwehr Sonneberg-Mitte

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03.01.2019 Havarie im Krematorium

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Havarie im Sonneberger Krematorium: Hoher Schaden durch Defekt

Beim Einäschern eines Verstorbenen ist im Sonneberger Krematorium hoher Schaden entstanden. Offenbar durch einen technischen Defekt schloss sich die Tür des Verbrennungsofens nicht. Diese musste die Feuerwehr unter Atemschutz und unter erheblichem Kraftaufwand zudrücken.

Sonneberg - Das Einfahren des Sarges geschieht in einem Krematorium maschinell. Innerhalb nur weniger Sekunden öffent sich die Klappe des Ofens, der Sarg wird eingezogen, auf ein Haltegestell gesetzt, von Flammen umfangen und die Klappe schließt sich. Im Sonneberger Krematorium auf dem Hauptfriedhof allerdings verschloss sich der Ofen am Donnerstag während einer Einäscherung nicht wie gewohnt. Offenbar wurde das durch einen technischen Defekt verhindert. Rauch und enorme Hitze drangen daher in den Vorraum.

Die alarmierte Feuerwehr konnte nur mit Atemschutz in den völlig verqualmten Raum vordringen. Die robuste Tür des Verbrennungsofens war nur mit gewaltigem Kraftaufwand zu schließen. Aufgrund der Hitze wurden nahezu die gesamte Elektronik sowie die Schaltvorrichtungen des motorbetriebenen Ofens beschädigt. Wie hoch der Schaden ist, untersucht derzeit ein Gutachter. Die Feuerwehr konnte nach etwa zwei Stunden den Einsatz beenden. Ein solcher Vorfall hat sich im Sonneberger Krematorium noch nicht ereignet.

Quelle: insuedthueringen.de
 Foto: Carl-Heinz Zitzmann
 
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